Sexuelle Bildung in Schulen

Sexualität begleitet uns Menschen ein ganzes Leben lang. Gerade in der Pubertät verändert sich nicht nur der ganze Körper, sondern auch eigene (sexuelle) Bedürfnisse und Wünsche. Häufig kommt sexuelle Bildung in der Schule und im Elternhaus allerdings zu kurz oder wird nur knapp und schambehaftet umrissen. Daher ist es uns ein Anliegen, mit Kindern und Jugendlichen offen und ehrlich über Sexualität zu sprechen und ihnen einen entspannten Zugang zu diesem Thema zu ermöglichen.

Dabei begegnen wir den Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe und schaffen einen vertrauensvollen, sexpositiven Rahmen, in dem sie all ihre Fragen stellen können.

Durch unsere sexualpädagogischen Workshops wollen wir die Kinder und Jugendlichen durch Wissen zu einem selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Handeln bezüglich ihrer Sexualität befähigen. Das beinhaltet einerseits grundlegende Wissensvermittlung von Begriffen, Anatomie, körperlicher Vorgänge, Verhütungsmitteln, usw. und andererseits das Reflektieren über das eigene Handeln. Außerdem ist ein wichtiger Aspekt unserer Workshops, durch präventive Aufklärung sexualisierte Gewalt und Neuinfektionen mit HIV/STIs zu verhindern.

Wir sind der Überzeugung, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Geschlecht, ihrer sozialer Herkunft, ihrem Serostatus, ihrer Behinderung und anderen sozialen Merkmalen, gleichberechtigt leben sowie die gleichen Chancen auf Bildung und Gesundheit haben (sollten).

Wir begegnen den Kindern und Jugendlichen wertfrei, sind offen für alle Lebensmodelle und lehnen Diskriminierung jeglicher Form ab.

Die Pubertät verursacht für Kinder und Jugendliche eine ganz besondere Zeit. Neue, unbekannte Gefühle, Freude, Neugierde, Ängste und Unsicherheiten sind ständige Wegbegleiter. Mit unseren Workshops wollen wir dazu beitragen, dass junge Menschen befähigt werden, sexuelle Empfindungen und Bedürfnisse wahrzunehmen, mit ihnen offen umzugehen, sich zu verständigen und Tabus abzubauen. Um die Veranstaltung effektiv vorzubereiten und Nachhaltigkeit auf das sexuelle Selbstbewusstsein der Kinder zu bewirken, arbeiten wir eng mit dem pädagogischen Personal zusammen. Nach einem Baukastenprinzip können verschiedene Themenkomplexe je nach zeitlichem Umfang in den Workshop einbezogen werden.

Mögliche Themen:

• Pubertät und Körperveränderungen
• Verliebtsein
• Liebe und Umgang mit dem anderen Geschlecht
• sexuelle Orientierung
• Verhütungsmittel
• Lebenspläne
• Geschlechterrollen
• Grenzen und Konsens

Mit unseren Workshops wollen wir dazu beitragen, dass junge Menschen befähigt werden, sexuelle Empfindungen und Bedürfnisse wahrzunehmen, mit ihnen offen umzugehen, sich zu verständigen und Tabus abzubauen. Um die Veranstaltung effektiv vorzubereiten und Nachhaltigkeit auf das sexuelle Selbstbewusstsein der Kinder zu bewirken, arbeiten wir eng mit dem pädagogischen Personal zusammen. Nach einem Baukastenprinzip können verschiedene Themenkomplexe je nach zeitlichem Umfang in den Workshop einbezogen werden.

Mögliche Themen:

• Freundschaft, Liebe und Beziehung
• Verhütungsmittel
• Menstruation & Zyklus
• Umgang mit Medien (Pornografie, Sexting & Co.)
• Grenzen und Konsens
• Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
• Anatomie der Körper
• HIV/Aids und andere STI

• Die sexualpädagogischen Workshops finden ohne Anwesenheit vom Lehrpersonal statt.
• Die Freiwilligkeit der Teilnehmer*innen und das Interesse am Thema sind wichtige Voraussetzungen für die Durchführung der Workshops.
• Die benötigte Zeit beträgt mindestens 90 Minuten. In der Regel gehen unsere Workshops über 4 Schulstunden.
• Eine Gruppengröße von max. 15 Teilnehmer*innen wird bevorzugt, um eine vertrauliche Atmosphäre zu schaffen.
• Wir machen keinen klassischen Frontalunterricht, sondern richten uns flexibel nach den Interessen der Kinder/Jugendlichen. Wir nutzen interaktive Methoden und Spiele, um die Veranstaltung interessant und lebensnah zu gestalten.
• Kostenpunkt: 75€ pro Workshop. Wir erheben keine Fahrtkosten.